Im Rahmen ihrer Möglichkeiten stellt die Osteopathie ein ganzheitliches Therapie- und Diagnosekonzept dar.
Mit "ganzheitlich" ist gemeint, dass alle Systeme (Skelett, Muskulatur, Organe, Nervensystem, Durchblutung, Hormonsystem, Immunsystem, usw.) miteinander in Wechselwirkung stehen, weshalb die Ursache des Leidens nicht zwangsläufig da zu finden ist, wo das Problem auftritt. Auf diesem Grundprinzip basierend, beginnt eine osteopathische Behandlung stets mit einem sehr ausführlichen Befund, um die mögliche Ursache der Problematik zu eruieren und gezielt behandeln zu können. Auf eine gründliche Anamnese folgt eine ausgiebige Untersuchung der verschiedenen Gewebe des Körpers auf Funktionseinschränkungen und Blockaden, die nicht nur im Bereich von Knochen und Gelenken zu finden sind.
Gern können Sie auch medizinische Befunde und aktuelle Blutbilder mitbringen, falls vorhanden, um die Lage präzise einschätzen zu können.
Mit gezielten, manuellen Behandlungstechniken versuche ich anschließend die gefundenen Blockaden zu lösen und die Selbstheilungskräfte anzuregen. Diese physiologischen Funktionen zur Regulation der Homöostase wohnen jedem Körper inne und regeln die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Organismus.
Jede Therapieform hat allerdings ihre Grenzen, so auch diese. So gehören schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs, Infektionen, Frakturen und dergleichen nicht in eine osteopathische Praxis, sondern in die Hände der Schulmedizin.
Kosten
Verschiedene Krankenkassen unterstützen diese Therapieform und erstatten ihren Versicherten einen Teil dieser Kosten zurück.
Bitte setzen Sie sich für genauere Angaben zum Thema Rückerstattung mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung.